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Wanderung rund um Niederreifenberg

Am 23.03. fand sich eine illustre Gesellschaft zur ersten Wanderung des Förderkreises der Städtepartnerschaft e.V. Königstein im Taunus „Wanderung rund um Niederreifenberg" ein.

An diesem sonnigen-wolkigen Frühlingstag führte die Wanderung nach einem kurzen Anstieg durch das Moosheck auf dem bequemen Hühnerbergweg Richtung Rotes Kreuz. Höhepunkt war ein kleiner Abstecher zum „Zacken" einer imposanten steilen Felsformation mit weitem Ausblick in die Emser Senke. Besonders der Blick vom „Lümmelfelsen" war beeindruckend. Nur kurz die Rast, denn schon ging es weiter über das „Rote Kreuz" zum Römerkastell Feldberg eine gut restaurierte Anlage und für groß und klein voller interessanter Einblicke, die von Heinz Alter bildhaft dargestellt wurde, besonders das Balineum - Erholungsbereich der Legionäre - mit der hochmodernen Hypocausterheizung. Die Wandergruppe stärkte sich im Naturrestaurant Weilquelle mit Begegnung der Wanderfreunde, die dieses Mal nicht mitlaufen konnten, bevor der 2. Teil der Wanderung zur Gertrudiskapelle - im Volksmund auch "Bassenheimer Grabkapelle" führte.

Von Herrn Alter wurde die folgende Anekdote zur allgemeinen Erheiterung erzählt:
(Jährlich findet am Heiligen Abend in der Gertrudiskapelle nachmittags eine Krippenandacht statt. Diese geht zurück auf eine Legende: Weihnachten 1862 sollen demnach zwei Männer aus Reifenberg noch am Heiligen Abend in der Burgschänke gezecht und Karten gespielt haben. Ein Fremder gesellte sich zu ihnen, um mitzuspielen. Als eine Karte zu Boden fiel, sahen die Männer, dass der Fremde einen Pferdefuß hatte. In der Erkenntnis, mit dem Teufel gespielt zu haben, flohen sie nach draußen durch den Schnee zur Gertrudiskapelle, um dort zu beten.)

Nach kurzem Aufenthalt in der römisch-katholischen Pfarrkirche St.Georg führte der Weg entlang des Burgberges steil hinab in das Weiltal und auf der anderen Talseite wieder steil hinauf zu unserem Ausgangspunkt.

(Text und Fotos: Detlef Goepel-Abtt, Gerda Colloseus)

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