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Wenn Boule auf Äppler trifft: Freizeitsport zwischen Ehrgeiz und französischem Lebensgefühl

Boule ist in Mammolshain ein Extremsport: Es fördert extrem den Zusammenhalt und macht extrem viel Spaß.

Taunus-Zeitung vom 04.07.2011

Dass man sich nicht in Frankreich befand, war eigentlich nur an zwei Merkmalen zu erkennen: Statt Rotwein und Weißbrot gab es Äppler und Laugengebäck und statt Französisch wurde Deutsch gesprochen. Ansonsten stand das Boule-Turnier des Mammolshainer Heimatvereins auf der Anlage des Bolzplatzes in Sachen Stimmung und Spielfreude sowie bezüglich des sonnigen Sommerwetters dem Mutterland des Freizeitsports in nichts nach.
Einerseits war es fast egal, welches der sechs Dreier-Teams den erstmals gestifteten Sieger-Wimpel einheimsen durfte. Denn im Vordergrund standen der Spaß an der Sache und das harmonische Miteinander.
In den Pausen unterhielten sich die Spieler, tanken und lachten miteinander. Andererseits blitzte hier und da auch durchaus etwas Ehrgeiz auf. Und wenn die Boule-Kugeln allzu nah beieinander lagen, wurde schon mal der Zollstock bemüht, um die Abstände zum "Schweinchen" bis auf den Zentimeter genau zu überprüfen – aber alles mit unbeschwerter Fröhlichkeit.

Revanche 2012

Angetreten waren neben der Mannschaft "Mammolshainer Bürger" zwei Teams des Mammolshainer Heimatvereins, von denen eines – besetzt mit Christine Brendel, Ortsvorsteher Dieter Hartwich und Hans-Jürgen Metz – ganz oben auf dem Siegertreppchen landete. Das sahen die Zweitplatzierten, das Team des Partnerschaftsvereins Königstein – Le Cannet und Vorjahressieger, gar nicht gerne und kündigten für das nächste Jahr Revanche an. Über den dritten Platz freuten sich die Mannschaftsmitglieder vom Team Mammolshöhe, die zusammen mit einer weiteren Gruppe aus dem neuen Baugebiet erstmals am Turnier teilnahmen. Über diese neuen Gesichter freute sich die Vorsitzende des Heimatvereins, Gertrud Hartmann, ganz besonders. "Dass wir so nette Neubürger hier begrüßen können, finden wir alle ganz klasse", strahlte Hartmann und alle anderen nickten begeistert.
Zum dritten Mal hatte der Heimatverein zum Boule-Turnier auf die idyllisch gelegene Boulebahn am Rande des Bolzplatzes eingeladen. Und wie sehr sich die Vereine untereinander unterstützen, zeigt nicht nur die erneute Teilnahme der "Cannetaner", sondern auch der Satz Boule-Kugeln, die zum ersten Wettbewerb vom Falkensteiner Partnerschaftskomitee als Gastgeschenk überreicht worden waren und stets begehrtes Spielgerät sind.

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